Veranstalter: |
Prof. Dr. Jakob Rehof |
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Veranstaltungsnummer: |
040319 (Vorlesung) |
Typ: | Vertiefungsmodul / Pflichtmodul |
Modulnummer: | INF-BSc-310 |
SWS: | 2 SWS Vorlesung 1 SWS Übung |
Ort: | OH 12, Raum 1.056 |
Zeit: | Dienstag, 10-12 Uhr |
Beginn: | 25.10.2016 |
Anmeldung: | Sowohl für Vorlesung als auch Übung über LSF |
1. Ergebnisse der ersten Klausur: hier
Die Klausureinsicht für die erste Klausur findet am Montag, 20 März 2017 von 10:00-11:00 Uhr im OH 12, R2.013 statt.
2. Ergebnisse der zweiten Klausur: hier
Die Klausureinsicht für die zweite Klausur findet am Mittwoch, 19 April 2017 von 10:00-11:00 Uhr im OH 12, R2.012 statt.
Geschäftsprozesse repräsentieren fachlich-betriebliche Arbeitsabläufe eines Unternehmens entlang der Unternehmensstrategie und bilden somit die Nervenbahnen moderner Unternehmen. Die Modellierung von Geschäftsprozessen dient zunächst dem gemeinsamen Verständnis der Unternehmensabläufe, stellt jedoch darüber hinaus einen wesentlichen Bestandteil des ganzheitlichen Business Process Managements (BPM) dar.
Während aus betriebswirtschaftlicher Sicht zunächst die Abbildung der Fachlichkeit und Unternehmensstrategie im Vordergrund steht, ist aus informatischer Sicht besonders die IT-technische Unterstützung dieser Abläufe durch verschiedenste verteilte Systeme sowie deren Ausführung von Interesse. Strukturierte und modellierte Geschäftsprozesse werden dabei um ausführungsrelevante Details zu sogenannten Workflows angereichert und mit verschiedenen Konzepten implementiert, um möglichst automatisiert von einem Workflow-Management-System zur Ausführung gebracht werden zu können. Wir wollen in dieser Veranstaltung diejenigen Prozesse betrachten, die elektronisch mit Mitteln der IT unterstützt werden.
Die Vorlesung vermittelt nicht nur Grundlagen über die Funktionalität von Prozess-Management-Systemen und serviceorientierten Architekturen als Basis der elektronischen Unterstützung von Geschäftsprozessen, sondern auch eine Übersicht über unterliegende Theorien, Prinzipien und Konzepte der Prozessmodellierung. Die theoretische Basis bilden dabei graphische Sprachen wie Petri-Netze und BPMN 2.0, Prozess-Algebren wie CSP sowie regelbasierte Ansätze wie ECA-Regelsysteme und DECLARE.
In den Übungen werden die in der Vorlesung vermittelten Grundlagen vertieft sowie die verschiedenen Modellierungssprachen an einem Prozessszenario eingesetzt und erprobt. Bei diesem Szenario handelt es sich um ein die Vorlesung begleitendes Prozessbeispiel aus der Domäne des eHealthcare, das zudem mit der BPM-Suite AristaFlow praktisch umgesetzt und sukzessive erweitert wird.
Das Erlangen der Studienleistung ist Voraussetzung für die Teilnahme an der abschließenden Klausur.
Die Kriterien sind wie folgt:
Studierende können einen Leistungsnachweis über diese Veranstaltung ablegen.
Dazu gilt folgendes Kriterium:
Die Prüfungsleistung wird anhand der Modulprüfung in Form einer schriftlichen Prüfung (Klausur) ermittelt. Das Erlangen der Studienleistung ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Modulprüfung.
Für Studierende nach den Prüfungsordnungen 2000/2001 gilt: Studierende können zu dieser Lehrveranstaltung einen Leistungsnachweis erwerben, das Ablegen einer Fachprüfung ist leider nicht möglich. Leistungsnachweise über den erfolgreichen Besuch von Vorlesung und Übungen werden erteilt, sofern die Studierenden die am Ende des Semesters geschriebene Klausur mit 40% der Punkte bestehen. Das Erlangen der Studienleistung bereitet auf die Teilnahme an der Klausur vor.
Diplom-Studenten, die einen Leistungsnachweis durch die Teilnahme an der Klausur erwerben wollen melden sich bitte per Mail bei ... an und geben neben ihren Daten auch an, welche Klausur sie mitschreiben wollen!!
Wahlpflicht / Wahl, Forschungsbereich: Software, Sicherheit und Verifikation
keine Zuordnung zu Schwerpunktgebieten